Unser Schlafplatz war wiederum von Park4night. Es ist wohl ein beliebter Hundausführplatz und in der Nähe ist eine Siedlung der Pikten (die Ureinwohner Schottlands), die wohl häufig besucht wird. Die Nacht war ruhig und morgens stand ein zweites Wohnmobil etwas abseits. Auch einige Autoinsassen schienen dort übernachtet zu haben.
Nach dem Frühstück und dem notwendigen Abwasch fuhren wir wieder in den Ort zurück und schauten uns den Garten des Schlosses an.
Nach einer etwas unruhigen Nacht wachten wir um 6:30 Uhr vom Wecker auf. Ab 7:00 Uhr sollte es Frühstück geben und um 9:30 Uhr sollten wir in Newcastle ankommen. Die Dieselmotore haben sich in der Nacht immer wieder lautstark gemeldet und die Nachbarn waren in ihrer Kajüte auch gut zu hören. Nachdem wir unsere Sachen gepackt haben, gingen wir zum Frühstück. Dieses Mal hatten wir freie Platzwahl und wir suchten uns einen Tisch am Fenster.
Am Campingplatz angekommen konnten wir uns in eine Liste für die zwei noch zur Verfügung stehenden Plätze eintragen. Die Rezeption ist erst um 19:00 Uhr besetzt. Wir stellten uns auf den Platz 51 und machten erst mal Pause mit Tee, Gebäck usw. Ich baute noch die Scheinwerfer von Lucy von LED auf H7 um, da wir die Scheinwerfer in Großbritannien abkleben müssen, damit wir den Gegenverkehr nicht blenden. Um 19:00 Uhr fuhren wir dann nach vorne, bezahlten und fuhren zu einem der Strandbars, die auch Essen anbieten sollten.
Die Weiterfahrt am Freitag ging dann bis Mendig. Dort ist der Kratersee Maria Laach, ein gleichnamiges Kloster und die Möglichkeit den Abbau der Versteinerten Asche der umliegenden Vulkane zu betrachten. Da wir schon spät dran waren, blieben wir auf dem Wohnmobilplatz und tranken noch etwas bevor wir ins Bett fielen.
In der Woche nach Ostern luden wir unsere Sachen in Lucy. Da sie schon vor der Türe stand, hatten wir ausreichend Zeit. Am Donnerstag, den 28.04. wurde dann noch Wasser nachgefüllt, die restlichen Lebensmittel aus dem Kühlschrank von zu Hause in den Kühlschrank der Lucy verfrachtet. Als dann alles so weit fertig war, verabschiedeten wir uns von der Nachbarin, die auf unseren Kater aufpasste und ihn versorgte und fuhren erstmal zur Waage nach Weihmichel.